Die Klöster von Meteora

Vom Campingplatz in Kastraki starten wir zu einer Rundtour um die Meteorafelsen. 6 restaurierte Klöster und 4 Klosterruinen verteilen sich auf den Felsennadel. Auf der gut ausgebauten Straße laden viele Rast- und Parkplätze zu einem Fotostopp ein. Ist schon erstaunlich, wie aus dem einstigen Binnenmeer vor Millionen von Jahren durch Hebung und Abtragung dieses Felsenmeer entstanden ist!

In Kalambaka  steuern wir Richtung Norden unser Tagesziel, den Aóos See, an. Über Berge und viele Kurven nähern wir uns allmählich dem See. Bei Panagia stoßen wir auf die Autobahn von Igoumenitsa nach Thessaloniki, die wir aber überqueren und weiter in die Berge fahren. Doch nach ein paar Metern ist die Straße halbseitig mit einer Leitplanke und einem Stoppschild blockiert. Nach kurzem Zögern umkurven wir die Sperre, es wird schon nicht so schlimm kommen, die Straße ist ja auch breit genug um jederzeit wenden zu können. Nach einigen aus dem Weg geräumten Bergrutschen und schlimm beschädigten Stellen geben wir auf: fast die ganze Straße ist abgerutscht und nur mit genügend Bodenfreiheit zu passieren. Die Autobahn bringt uns ohne weitere Gefahren an den Ioannia See, wo wir auf einem Schiffsanleger einen schönen Platz zum Übernachten finden. Aus den Bergen kommen tiefschwarze Wolken über den See, der Sturm schüttelt Iwan durch, es blitzt und donnert, Regen kommt auf und später heftiger Hagel. Wir retten uns und das Auto unter einen nahem Baum. Wer weiß, wieviel Hagel unser Dachfenster aushält??? Nachdem sich das Unwetter verzogen hat, stellen wir uns wieder auf den ursprünglichen Platz.

Route

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