Museumsbesuch mit Folgen

Jedem Wohnmobil Liebhaber ist der Besuch im Hymer Museum dringend empfohlen! Alle, die noch kein Wohnmobil besitzen, können sich während des Besuches ganz schnell mit dem “WoMo Virus” infizieren

Fährt man auf der B30 von Friedrichshafen nach Ulm an Bad Waldsee vorbei, fällt schon von Weitem die markante Form des Hymer Museums auf. Von außen erinnert der Bau an ein riesiges Wohnmobilfenster. Im Innern führt eine elegant geschwungene Rampe durch die Zeit des mobilen Reisens und durch verschiedene Reiseziele.  Faszinierend, mit welchen Ideen die Ingenieure bei den ersten mobilen Heimen der Herausforderung “außen klein, innen groß” zu Leibe rückten. Es gab “Slide-Outs” , um die Breite der Wohnwagen zu vergrößern, oder Hubdächer. Da hat sich also wenig geändert.

Wer nach dem Museumsbesuch noch Zeit und Lust hat, kann im Hymer Verkaufszentrum die neuen Modelle anschauen. Da ist es bei uns passiert! Beim Verlassen von Bad Waldsee stand fest: wir kaufen ein Wohnmobil. Das ist ab einem gewissen Alter bequemer als Camping, wetterunabhängig, es ist immer alles dabei und griffbereit.

In den darauffolgenden Monaten waren die Wochenenden mit vielen Besuchen bei Wohnmobilhändlern ausgefüllt. Das Wunschmobil ist dabei immer kürzer und schmaler geworden. Wir wollen auf kleinen Straßen unterwegs sein, nicht immer auf Camping- oder Stellplätzen stehen, maximal 2-3 Tage an einem Ort sein und ein Bett mit einer Breite von nur 130 cm – 140 cm reicht definitiv nicht aus. Auf der CMT am HRZ Stand sind wir dann fündig geworden.

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