Alberobello bei Nacht

Morgens kurz vor 10 Uhr kommt die Fähre (und wir mehr oder weniger gut ausgeschlafen) in Bari an. In einer Metropole wie Bari sollte es einfach möglich sein, eine Internet SIM Karte zu bekommen. Also machen wir uns auf die Suche, ein paar Adressen haben wir schon gesammelt. Das  Verkehrsgewusel in der Stadt nervt in kurzer Zeit so, dass wir die Suche abbrechen und nach Monopoli fahren. Dort ist einen guter Waschsalon, in dem unser Vorrat an frisch gewaschener Kleidung wieder aufgefüllt wird. Ein Besuch in den nahen Supermärkten  füllt unsere Vorratsschränke.

In Alberobello gibt es eine Möglichkeit Frischwasser zu bunkern und auch zu entsorgen. Zusätzlich scheint die Sonne, eine gute Gelegenheit die Trulli auch mal bei gutem Wetter anzuschauen. Also fahren wir auf den dortigen Stellplatz und bleiben kurz entschlossen für eine Nacht, um uns richtig auszuruhen. Nach einem kurzen Regenschauer kommt zaghaft die Sonne wieder heraus und gibt uns die Gelegenheit, am späten Nachmittag durch die Gassen im Trulli Viertel zu schlendern. Etwas scheint sich zu tun: überall wird der Pinsel geschwungen und rosa Farbe verteilt, rosa Blumenschmuck in der ganzen Stadt und rosa Fähnchen in den Straßen. Die Stadt bereitet sich auf den 100. Giro d’Italia vor, der wohl in einer Woche in Alberobello Station macht. Bei Dunkelheit machen wir noch einen Rundgang. Wie zu erwarten sind viele Trulli in rosa angestrahlt!

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