Die Elbe von Bad Schandau bis Magdeburg

Ab Bad Schandau ist die Elbe nicht mehr reguliert. Sie kann fast frei fließen, wird wieder ursprünglicher und naturnäher. Es gibt tolle Stellplätze direkt am Elbufer, auch in vielen Städten. Und Wanderwege direkt am Fluss entlang oder zu Aussichtspunkten mit Blick über das Elbtal. Auf dieser Etappe reihen sich die schönen und schönsten Städte wie an einer Perlenschnur. Pirna, Dresden, Meißen, Torgau oder die Lutherstadt Wittenberg. Alle sind einen Besuch wert. Die sehenswertesten Schlösser liegen am Weg: das Versaille Sachsens, die Moritzburg oder Schloss Hartenfels.

13. Mai 2024: Bad Schandau bis Pirna

Das Parkticket für den Stellplatz am Ostrauer Hof ist 24 Stunden gültig. Genügend Zeit, um nach Bad Schandau zu laufen und einen Ausflug mit der Kirnitzschtalbahn zum Lichtenhainer Wasserfall zu unternehmen.

Die historische Bahn ist eine Überlandstraßenbahn mit einem Meter Spurbreite. Seit 1898 fährt sie ausschließlich für touristische Zwecke. Die Bahn ist einspurig und wird ohne Signalanlagen betrieben. Zur Regelung des Gegenverkehrs ist die Strecke in drei Abschnitte unterteilt: jeder Teil­ab­schnitt besitzt einen eigenen Signal­stab. Es darf nur der­je­ni­ge Zugführer fah­ren, der zu dem Teil­ab­schnitt den passenden Signal­stab besitzt. Der Austausch der Signalstäbe findet an den Begegnungsstellen der Bahnen statt. Eine einfache und sichere Methode.

Welche Enttäuschung bei der Ankunft an der Endstation! Der Lichtenhainer Wasserfall ist nicht in Betrieb. Durch starke Regenfälle wurde er 2021 vollständig zerstört. Seitdem laufen die Instandhaltungsarbeiten. Trotzdem ist die Fahrt mit der Kirnitzschtalbahn ein Erlebnis. Und sogar das 49€-Ticket ist in der Bahn gültig! Wieder in Bad Schandau angekommen, laufen wir durch den sehr schönen Kurpark, benutzen den Aufzug zum letzten Mal für die Fahrt nach oben.

Wir fahren weiter Elbe abwärts, verlassen die Sächsische Schweiz und halten erst wieder am Wohnmobilstellplatz “Am Wasserplatz” in Pirna Tipp. Dort stehen wir nur durch den Elbradweg von Fluss getrennt. Die Stadt ist zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Pirna wurde erstmals 1233 in den Chroniken erwähnt. Viele der mittelalterlichen Gebäude und Renaissance-Bauten in der Stadt sind mit Sandstein errichtet. In der Mitte des Marktplatzes steht das Rathaus von 1396. Direkt gegenüber liegt das berühmte Canalettohaus von 1520. Auch in den Seitengassen rund um den Marktplatz säumen die historischen Gebäude die Straßenränder.

14. Mai 2024: Dresden

Von Pirna nach Dresden braucht der Zug nur 20 Minuten. Ideal für einen Besuch der historischen Landeshauptstadt Sachsens. Vom Hauptbahnhof in Dresden gehen wir über den Altmarkt in die Altstadt, dann am Residenzschloss und Taschenbergpalais vorbei zum Zwinger. Der Zwinger ist eine riesige Baustelle, voraussichtlich noch bis Sommer 2025. Leider kann man den Innenhof  nicht wirklich besichtigen. An der Semperoper vorbei über die Augustusbrücke erreichen wir die Neustadt. Im Café Emils, neben der Markthalle, gibt es dann erstmal eine sächsische Eierschecke. Durch die Gassen der Neustadt geht es zurück über die Elbe. Bei einem Stadtrundgang dürfen natürlich nicht die Brühlschen Gärten, der Fürstenzug, Neumarkt und die Frauenkirche fehlen.

Zurück in Pirna gehen wir noch in das neu eröffnete Funkenhöfchen Tipp zum Abendessen.

15. Mai 2024: Großsedlitz und Moritzburg

Vor den Toren Pirnas liegt das Schloss Sedlitz mit seinem Barockgarten. Es soll der schönste Garten Sachsens sein und wird auch als “Sachsens Versailles” bezeichnet. Mit seinen breiten Treppen, der symmetrischen Gestaltung, den Wasserspielen und kleinen Plätzchen zwischen Hainbuchhecken lädt der Barockgarten zum Verweilen ein. Die Anlage wurde 1719 als Altersruhesitz für August Christoph Graf von Wackerbarth gebaut. Aber nie ganz fertiggestellt und 1723 schon wieder verkauft.

Nördlich von Dresden, ein Stück von der Elbe entfernt, liegt das Wasserschloss Moritzburg. Es soll das schönste Schloss Sachsens sein. Imposant ist der Eindruck des auf einer künstlichen Insel errichteten Gebäudes, wie es sich in dem großen See spiegelt. Ein Herzog Moritz errichtete 1542 das Wasserschloss als Jagdhaus. Zweihundert Jahre später baute August der Starke das Anwesen zu einem Ort für rauschende Feste aus.

Wir fahren wieder an die Elbe zurück bis kurz vor Meissen. Auf dem Campingplatz Rehbocktal Tipp finden wir einen schattigen Stellplatz, direkt an einem kleinen Bächlein.

16. Mai 2024: Meißen und Seusslitz

Obwohl es schön ist auf dem Campingplatz, wollen wir heute weiter. In Meißen  muss Iwan auf dem Parkplatz an der Elbe bleiben, im Schatten unter der Autobrücke. Auf dem vorderen Teil des Parkplatzes ist Markt: eine tolle Gelegenheit, sich mit frischen Lebensmitteln einzudecken.

Vom Markt aus sieht man das beindruckende Panorama von Dom und Albrechtsburg über der Elbe. Der historische Altstadtkern von Meißen Top Tipp ist unbedingt sehenswert. Viele Bischöfe und Markgrafen haben hier ihre Spuren hinterlassen. In der Albrechtsburg wurde 1710 die erste Porzellanmanufaktur Europas gegründet. Der Dom ist ein Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert und wurde in mehreren Phasen ausgebaut. So finden sich in der Altstadt noch viele Hinweise auf die über 1000-jährige Stadtgeschichte.

Von der Altstadtbrücke gelangen wir über enge Gässchen bis zum lebendigen Marktplatz und zur Frauenkirche. Über steile Gassen oder ebenso steile Treppen geht es nach oben – bis man endlich am Torhaus steht: dem Eingang zur Burg und zum Domplatz. Auf dem Felssporn ist noch etwas Platz für einen Schlosspark geblieben. Dort gibt es ein paar Aussichtspunkte mit Blick auf Elbe oder Altstadt.

Nach der Stadtbesichtigung setzen wir uns mit einem Eis auf eine Bank vor der Frauenkirche und schauen dem emsigen Treiben auf dem Marktplatz zu.

Nördlich von Meißen, rechtsseitig der Elbe, liegt ein wichtiges Weinanbaugebiet Sachsens. Wir fahren die enge Elbstraße entlang, durch die Weindörfer bis nach Seusslitz. Dort stellen wir uns auf den kleinen Stellplatz für 6 Mobile. Mittlerweile sind graue Wolken aufgezogen, es sieht nach Regen aus. Mit Schirm und Regenjacke ausgerüstet gehen wir auf dem Elbradweg Richtung “Böser Bruder“. Die Granitwände des ehemaligen Steinbruchs ragen 40 Meter in die Höhe und sind schon von weitem zu sehen. Irgendwann gehen steile Stufen hoch in den Wald zur “Schönen Aussicht”. Auf dem Rückweg über Löbsal holt uns dann doch noch ein kräftiger Regenschauer ein.

 

17. – 18. Mai 2024 Schlösser und Postsäulen

Wenige Schritte vom Stellplatz entfernt befindet sich Schloss Seusslitz. Das altehrwürdige Gebäude von 1250 ist schon etwas in die Jahre gekommen. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde es von 1945 bis 2000 als Altenheim benutzt. Seitdem steht es leer. Der Schlossparkt ist recht hübsch, mit blühenden Sträuchern, einem See und vielen großen Bäumen.

Auf der Weiterfahrt Elbe abwärts kommen wir an Riesa vorbei. In der Industriestadt wollen wir uns die Nudelfabrik und die monumentale Skulptur “Elbquelle” anschauen. Im Nudel-Fabrikverkauf  gibt es ein riesiges Angebot für jeden Fan der Teigwaren. Außerdem kann man gegen einen Obolus einen Blick in die Produktion werfen. Auch ein Nudelmuseum, Nudelrestaurant und Kochstudio gehören dazu. Die Skulptur Elbquelle liegt direkt an der 4-spurigen Elbbrücke. Mit 25 Metern gehört sie zu den größten Eisenskulpturen Europas. Was das Gebilde in Form eines Baumstammes allerdings mit der Elbquelle zu tun hat, bleibt uns ein Rätsel.

In vielen sächsischen Dörfern stehen noch die “kursächsischen Postmeilensäulen” oder kurz Postsäulen genannt. Die Säulen wurden auf Befehl von August dem Starken aufgestellt. Sie zeigen die Zeiten an, die eine Postkutsche für die Fahrt zu den angegebenen Zielen braucht. Die Zeitangabe ist bis auf eine achtel Stunde genau und diente als Grundlage für die Berechnung der Postgebühren. In Sachsen stehen die Postsäulen unter Denkmalschutz.

In zwei Ortschaften wollen wir die Postsäulen suchen: in Mühlberg und Belgern. In Mühlberg ist es schwierig, sich zurechtzufinden. An der Elbe und im Hafen ist Großbaustelle. Die Hochwasserschutzanlagen werden auf Vordermann gebracht. Nach einem Rundgang durch das menschenleere und etwas trostlose Dorf finden wir die Säule am Anfang der Bahnhofstrasse. In Belgern ist die Postsäule direkt am Marktplatz. Das schöne Rathaus mit dem “Roland” liegt genau gegenüber.

Weiter geht es nach TorgauTop Tipp und dort auf den Campingplatz “Am großen Teich”Tipp. Die Altstadt ist vom Campingplatz in 30 Minuten zu Fuß zu erreichen. Über die Leipziger Straße kommt man direkt zum “Renaissance Marktplatz”. Oft sind neben den Eingangsportalen der alten Häuser Nischen mit kleinen Sitzgelegenheiten zu sehen. Ein Herr schaut aus dem Fenster eines solchen Hauses und sagt, das seien “Flüsterbänkchen”: früher saßen nach Feierabend dort die Leute und tauschten den neuesten Klatsch aus.

Am Marktplatz steht das Rathaus von 1579 mit seinen prächtig verzierten Erkern. Den ganzen Platz säumen die schönsten Patrizierhäuser. Vom Marktplatz zweigt die Schloßstrasse ab, die direkt zum Schloss Hartenfels führt. Wir gehen auf der Brücke über den Bärengraben, durch das schöne Portal und bleiben staunend im weitläufigen Innenhof stehen: dieser ist von imposanten Bauten umgeben. Besonders auffällig ist der Wendelstein, ein Turm mit einer sehenswerten Wendeltreppe.

Wir schlendern durch die Gassen an einigen der gut 500 Baudenkmälern von Torgau vorbei. Im Restaurant “Herr Käthe” reservieren wir noch einen Tisch für morgen. Dann gehen wir zurück zum Wohnmobil.

Am nächsten Tag umrunden wir bei regnerischem Wetter den “Großen Teich“. Der aufgestaute See hat nur eine Tiefe von 1,5 bis 2 Metern. Angelegt wurde er durch ein kurfürstliches Dekret 1483 als Fischteich. Die erste Abfischung erfolgte im November 1485. Diese Tradition lebt bis heute fort: jedes Jahr Anfang November kommen viele Besucher zum Abfischen an den Teich. In der Nähe des NABU-Biberhofs gehen wir Richtung Torgauer Elbhafen. Bevor wir die Hafenbrücke erreichen, fängt es an zu regnen. Also die Kamera in eine Plastiktüte einpacken und die Regenjacken überziehen. Darin sind wir ja schon geübt! So ausgestattet geht es über die Brücke und weiter dem Elbufer entlang.

Torgau ist durch ein geschichtliches Ereignis weltberühmt geworden. Auf der zerstörten Elbbrücke kam es 1945 zur Begegnung sowjetischer und amerikanischer Soldaten. Damit wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges eingeleitet. An dieser Stelle steht jetzt das “Denkmal der Begegnung“. Dieser historischen Begegnung wird jedes Jahr am “Elbe Day” gedacht.

Am Denkmal gehen wir nochmal hoch zum Schloss, um zu schauen, ob heute die Bären zu sehen sind. Und in der Tat: zwei tummeln sich im Bärengraben. Zur Feier unserer “Bärenbegegnung” gehen wir zum Schlosscafé. Da es wieder nach Regen ausschaut, setzten wir uns in die etwas schmuddelige Gaststube. Da müsste “Herr Käthe” (Betreiber des Cafés) mal ein paar Euro in die Renovierung stecken! Etwas gestärkt wandern wir weiter die Elbe entlang bis zum Aussichtsturm “Deichgucker”. Hier sind wir mitten im Landesgartenschaugelände von 2022. Die schön angelegten Parks, Freizeit- und Sportgelände haben einen hohen Freizeitwert!

Zurück in der Altstadt freuen wir uns schon auf ein gutes Essen bei “Herr Käthe”. Wir bekommen einen schönen Tisch im zweiten Stock, mit Blick hinunter ins Erdgeschoss. Eine Empfehlung muss man aussprechen: Hände weg vom Goldriesling! Das Glas für stolze 10€ und geschmacklich höchst fragwürdig.

19. Mai 2024: Lutherstadt Wittenberg

Wir haben noch einen Tag bis zum vereinbarten Treffen mit unserem Freund Keith in Magdeburg. Es ist das Pfingstwochende und viele Wohnmobilisten sind unterwegs. Um morgen frühzeitig am Stellplatz zu sein, möchten wir heute möglichst in der Nähe von Magdeburg übernachten. An einigen interessanten Attraktionen entlang der Strecke fahren wir deshalb zügig vorbei, machen erst in der Lutherstadt Wittenberg Top Tipp halt. Der Wohnmobilstellplatz ist schon gut gefüllt, aber es findet sich noch eine Lücke, die als Parkplatz für einen Stadtbummel ausreicht. Es ist noch sonnig und sommerlich warm. Graue Regenwolken sind aber auch schon reichlich zu sehen.

Vom Stellplatz ist man schnell an der Schlosskirche, eine Hauptattraktion von Wittenberg. Sie gehört zum UNESCO Welterbe. Am Seitenportal sind die 95 Thesen Luthers in Bronze gegossen. Gegenüber der Schlosskirche befindet sich der “Chemie Pavillon”. In der Architektur der 1950-er Jahre erbaut, diente er als Ausstellungsfläche für das “VEB Volkseigenen Betriebes Stickstoffwerk Piesteritz”. Allerdings interessierten sich die Touristen weniger für die Errungenschaften des VEB, nach kurzer Zeit wurde daher der Pavillon als Café umgewidmet. Noch heute wird der denkmalgeschützte, schöne schlichte, transparente Bau so genutzt.

Der Schloßstrasse und dem offenen Stadtbach entlang erreichen wir den Marktplatz. Das Wittenberger Rathaus, der Marktbrunnen, Lutherdenkmal, Weltkugel und viele schöne Wohnhäuser sind hier zu finden – wir können nur staunen! Lohnend ist auch ein Blick in die Hinterhöfe, z.B. den Cranach-Hof, den Kunst Hof oder den Beyerhof-Hof. Interessant ist die Darstellung, wie die Höfe vor der Wende ausgesehen haben und der Vergleich zu jetzt.

Mittlerweile hat es angefangen zu regnen, so stark, dass wir Unterschlupf in Hauseingängen suchen müssen. Zum Glück bieten die meisten ausreichend Schutz vor einem starken Regenguss. Immer wieder lässt das Nass nach und wir können ein Stück weiter, bis wir wieder einen Unterstand brauchen. So tasten wir uns die Collegienstrasse entlang bis zum bekannten “Melanchthon Haus“. Daneben ist das Lutherhaus Wittenberg, der Wohnsitz Luthers. Über die Mittelstrasse gehen wir zurück zum Marktplatz. Unterwegs entdecken wir noch ein Mural von Herakut. In der Hofwirtschaft Cranach Hof Tipp lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken. Die Zeit nutzen wir derweil für eine Recherche nach weiteren StreetArt Kunstwerken… Wir werden fündig und beenden den Stadtrundgang mit einer kleinen StreetArt Tour.

Wir fahren noch weiter nach Coswig, setzen mit einer Gierseilfähre über die Elbe. Auf der anderen Seite gibt es bei den Elbterrassen Wörlitz eine Wiese mit Übernachtungsmöglickeit für Wohnmobile Tipp. Dort bleiben wir.

20. Mai 2024: Magdeburg

Um nicht schon wieder Fähre zu fahren verlassen wir den Stellplatz über den Landweg. Das war ein Fehler! Die Strasse ist mehrer Kilometer mit groben Pflastersteinen gebaut. Mehr als Schritttempo geht da nicht. Der Fahrradweg daneben ist besser in Schuss. Wer Also zum Stellplatz an den Elbterrassen möchte, nimmt am Besten den Weg über die Fähre!

Trotzdem fahren wir schon vor 11 Uhr  auf den Stellplatz am Winterhafen in Magdeburg.  Ein Platz mit eigener Elbterrasse ist noch frei. Den nehmen wir doch gleich. Auf dem etwas kargen Schotterplatz stehen die Mobile sehr eng. Nett ist der kleine Balkon vor dem Wohnmobil, auf dem Stühle und Tisch Platz haben. Abends ist ein romantischer Blick auf das Stadtpanorama garantiert.

Sofort nach Ankunft machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Wir wollen Keith vom Bahnhof abholen. Zusammen gehen wir dann zu Hundertwassers Grünen Zitadelle, am Landtag vorbei bis zur Elbe, erreichen die alte Hubbrücke und gehen durch einen Park bis zu den Gruson Gewächshäusern. Nach einem Abendessen in der Stadt begleiten wir Keith wieder zum Zug. Über den Alten Markt, am Rathaus vorbei geht es dann zurück zu Iwan.

 

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