Östlich von Meran liegt Schloss Trauttmansdorf, das erstmalig 1327 urkundlich erwähnt wurde. Nach einer umfangreichen Renovierung eröffneten dort 1996 die Gärten.
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erstrecken sich auf einer Fläche von 12 Hektar in Form eines natürlichen Amphitheaters über einen Höhenunterschied von 100 Metern. Das ermöglicht beeindruckende Perspektiven auf exotische Gartenlandschaften sowie atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt und die Kurstadt Meran.
In über 80 Gartenlandschaften blühen und gedeihen verschiedenste Pflanzen aus aller Welt. Egal ob Jung oder Alt, Botanikexperte oder Laie, die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind ein einzigartiger Mix aus botanischem Garten und Freizeitattraktion. Vielfältige Erlebnisstationen, eindrucksvolle Themengärten, Künstlerpavillons und thematisch verwandte Fauna machen aus den Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die auch bequem zu Fuß von Meran aus erreicht werden können, eine bunte Erlebniswelt. (Zitat)
Auf dem großen Gelände sind mehrere Themengärten angelegt: Waldgärten, Sonnengärten, Wasser- und Terrassengärten, die Landschaften Südtirols, der schöne Garten für Verliebte. Für einen Rundgang durch die ganze Anlage benötigt man ca. 4 Stunden. Im Eintrittspavillon erwarten den Besucher wechselnde Sonderausstellungen. Bei unserem Besuch bot das Thema “Auf die Pässe, fertig, los” Interessantes rund um die Alpenpässe.
Übernachtet haben wir auf dem kostenlosen Schotterpark bei den Gärten. Der Platz liegt direkt neben der Straße, auf der auch nachts viele Autos fahren. Entsprechend unruhig war die Übernachtung.
Am nächsten Morgen gingen wir zu Fuß in die Innenstadt von Meran. Vom Schloss Trauttmansdorff dauert der Fußmarsch weniger als eine halbe Stunde.