Tarquinia

Vom Lido di Tarquinia, an dem der Campingplatz liegt, ist die Stadt auf dem Hügel zu sehen. Tarquinia hat eine gut erhaltene, mittelalterliche Altstadt mit zahlreichen Geschlechtertürmen und einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer. Die Geschlechtertürme sind nicht so imposant wie in San Gimignano, dafür schieben sich nicht die Touristenströme durch die Stadt und man kann gemächlich durch eine schöne, vielseitige italienische Kleinstadt schlendern. Tarquina bietet eine lebendige Einkaufsstraße mit schönen Geschäften, Restaurants, Bars und eine tolle Altstadt. Total witzig finden wir die vielen Hinweistafeln zu den Sehenswürdigkeiten mit der Angabe der verbrauchten Kalorien, wenn man diese aufsucht!!!! Da wir fast alle gesehen haben, können wir uns auf dem Weg zurück zum Parkplatz samt Iwan ein leckeres Eis gönnen?

In das UNESCO Welterbe ist Taquinia wegen der etruskischen Ausgrabungen aufgenommen.

Die nächsten Tage ist jetzt wirklich Ruhe und Entspannung angesagt. Aus diesem Grund fahren wir an einen der schönsten Flecken nördlich von Rom, nach Punta Ala und dort auf einen großzügig angelegten Campingplatz. Programm für die nächsten Tage ist nur noch im Liegestuhl sitzen, am Meer rumlungern? und den Blog aktualisieren (das ist schon aufwändig genug!). Was uns total begeistert, ist die Inszenierung der Paarung bei den Glühwürmchen!!! Die sog. “Johanniskäfer” tanzen hundertfach im Gebüsch um uns herum…wir können uns nicht sattsehen! Leider haben wir kein Glück, das Ganze fotografisch festzuhalten…aber Manches tut auch einfach nur der Seele gut und muss – bzw soll- nicht dokumentiert werden!

Ein weiteres Naturwunder haben wir heute Vormittag beobachtet: eine grüne Samaragdeidechse hatte äußerst großes Interesse an einer kleinen, braunen Echse (ein Jungtier?)…und schwuppdiwupp kam es auch zur Paarung!Ein bisschen sah es nach Vergewaltigung aus, aber schließlich zogen beide friedlich in unterschiedliche Richtungen von dannen.

 

Route

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